Kernlochbohrungen lassen sich genau erstellen. Das Verfahren ist vibrationsfrei und greift deswegen nicht die Statik eines Gebäudes an. Es führt nicht zu Kantausbrüch-en, weshalb eine Ausbesserung verputzter Wände unnötig wird.
Kernlochbohrungen zeichnen sich durch Kostenersparnis bei Bauprozessen aus. Ein Beispiel sind Durchlässe zur Verlegung von Leitungen. Diese werden heutzutage meist nach Aushärtung des Betons mittels Kernlochbohrungen erzeugt und nicht mit einer kosten- und arbeitsintensiven Verschalung.
Eine Kernlochbohrung gilt als ein sauberes Verfahren mit geringem Anfall von Staub und Schmutz aufgrund der Absaugetechnik. Ein Plus stellt auch die geräuschminimierende Arbeitsweise bei Kernlochbohrungen dar.